Durch die langjährigen Reisen nach Indien, im Rahmen unserer Tätigkeit als Steinmetze, haben wir das Land und die Menschen in unser Herz geschlossen.
Nicht zu übersehen war für uns die große Armut in Indien. Besonders die Kinder trifft das Schicksal in einer der untersten Kasten geboren zu werden am härtesten. Viele Kinder leben auf der Straße und müssen betteln, werden versklavt oder auch zur Prostitution gezwungen.

Unser Anliegen ist es durch die Gründung des Vereins HUMAN to HUMAN die Schulausbildung von diesen Kindern zu fördern. Bildung ist der einzige Weg zur Befreiung aus dieser Not.

Unser Engagement konzentrierte sich auf zwei Grundschulen, in Suviseshapuram und Yercaud. Beide Schulen werden von der christlichen Kirche, der Arcot Lutheran Church, geleitet. Im Januar 2017 ware wir vor Ort und suchen nun Paten, die bereit sind jeweils ein Kind durch eine Partnerschaft zu unterstützen.
Mit einer Patenschaft sichern wir die Erziehung, Schulausbildung und Ernährung der Kinder.

Durch die große Spendenbereitschaft in unserem deutschen Umfeld konnten wir bereits im September 2017 zwei weitere Grundschulen, zwei Dorfschulen in Panruti und Neyveli, unterstützen.

Zwei Patenmädchen aus Suviseshapuram sind in die 6.Klasse einer weiterführenden Schule gekommen. Die Schule in Tirukoilur gehört auch zur Arcot Lutheran Kirche und somit können wir die Mädchen weiter unterstützen.

Unser Unternehmen Jogerst Steintechnologie steht für die professionelle Verarbeitung, Gestaltung und Pflege sämtlicher Steinprodukte in allen Einsatzbereichen. In diesem Rahmen beziehen wir, unter anderen Ländern, unseren Rohstoff auch aus Indien.

Die Produktionsverhältnisse unserer Zulieferer sind uns dabei sehr wichtig. So stammen alle von uns bezogenen Steine zuverlässig aus Betrieben mit ehrlichen Arbeitsbedingungen.

In Tamilnadu, Indien, haben wir eine Werkstatt nach deutschen Produktions- und Arbeitssicherheitsstandards umgerüstet. Zur nachhaltigen Weiterentwicklung dieses Standortes bildet heute ein deutscher Steinmetz vor Ort aus. Wir unterstützen den Standort weiterhin durch Technologietransfer und Werkzeuge aus Deutschland.

In diesem Zusammenhang sind wir mit den Lebensbedingungen der Mensch dort vor Ort in Verbindung gekommen. Besonders das Schicksal der Kleinsten unter ihnen hat uns sehr geprägt und wir möchten einen Teil dazu beitragen, dass sie eine Chance auf Zukunft bekommen.